Meine Grundgedanken in der Begleitarbeit

 

Ziel ist es, so individuell wie möglich auf die Bedürfnisse der Klienten und der Gegebenheiten einzugehen, Lösungsansätze anzubieten und möglichst gemeinsam umzusetzen.

 

Ich vertrete die Haltung, dass die Klienten ein Potenzial mitbringen, sie nicht nur beeinträchtigt, Leidende sind, sondern der Focus auf die vorhandenen Ressourcen ausgerichtet sein soll.

 

Um dies umzusetzen, ist soweit wie möglich eine Mitbeteiligung, ein Mitverantworten am Geschehen seitens der Klienten erforderlich, um die verfügbaren Ressourcen effektiv und effizient zu nutzen.

 

Bei Verständigungsschwierigkeiten muss zuerst ein Zugang zum Klienten gefunden werden, was Geduld und eine offene und akzeptierende Haltung erfordert.

Empathie kommt eine Schlüsselbedeutung für eine gelingende Begleitung von Klienten zu.

 

Zu berücksichtigen ist, dass jeder Mensch seine eigene Lebensgeschichte hat und seinen Lebensweg geht. Bei diesen Voraussetzungen braucht es die Bereitschaft, ein gewisses Chaos auszuhalten, ohne sogleich massiv einzugreifen, um auch auf die Bedürfnisse „schwieriger“ Klienten einzugehen und ihnen einen gewissen Spielraum zur Verfügung zu stellen.

 

Grundlage aller Bemühungen bildet die Schaffung einer tragfähigen Beziehung. Denn erst auf der Basis des gegenseitigen Vertrauens kann an den jeweiligen Problemen und Defiziten gearbeitet werden.

 

Begleitung- das bedeutet

Mitverantwortung für den anderen Menschen zu übernehmen, mittragen zu helfen, jedoch niemals ihrer eigenen Verantwortung zu entheben.

All dies mit einer wohlwollenden, wetschätzenden und klaren Haltung.